Buchvorstellung mit Humor regt zum Tanzen an
Beim Kaffeeklatsch humorvoll geschriebene Geschichten aus dem Pflegealltag anhören – das inspirierte die Bewohnerinnen und Bewohner von Sankt Antonius in Linz am Rhein am 19. September 2024, als die Autorin Désirée Weissenfeld ihr Buch vorstellte.
Ein Buch mit 90 Kurzgeschichten und Erfahrungen, welche Mitarbeitende und Bewohnende von Pflegeeinrichtungen nachempfinden können: Désirée Weissenfeld aus Linz veröffentlichte ihr erstes Buch „Mein Abenteuer als Pflegeassistentin in einem Seniorenheim: Kurzgeschichten zum Schmunzeln und Nachdenken“ dieses Jahr im novum Verlag. Jetzt stellte sie es zusammen mit ihrem Ehemann Karl-Heinz – Betreuungsdienstmitarbeiter bei Sankt Antonius – vor.
Kaffee und Kuchen in der historischen Kapelle: Viele Seniorinnen und Senioren füllten die Reihen und saßen an gedeckten Tafeln, um den unterhaltsam vorgetragenen Leseproben zu lauschen. Anregungen zum Mitmachen und zum Austausch mit der Autorin nahmen sie gerne an, wie Verwaltungsmitarbeiterin Daniela Veseli berichtet: „Die einzelnen Geschichten regten zum Lachen, zum Nachdenken und auch zum Tanzen an.“
Warum das so war, erklärt sich unter anderem durch den Inhalt des Buches – den Désirée Weissenfeld ehrlich, herzlich und mit einer guten Portion Humor erzählt. Sie nimmt die Leserschaft mit auf eine „emotionale Achterbahnfahrt“ und leiht ihr ihre Augen, um einen „einzigartigen Einblick in die faszinierende Welt der Pflege“ zu geben. Mit der bedingungslosen Liebe zu den Menschen, die sie betreut, beschreibt sie: „Wir erleben viele Situationen, die zum Lachen, aber auch zum Weinen sind, doch trotz aller Herausforderungen stehen wir am nächsten Tag wieder am Start. Ich liebe meinen Beruf.“
Nach diesem Perspektivwechsel, den die Besucherinnen und Besucher der abwechslungsreichen Lesung einnehmen konnten, sagt die Residenz-Gemeinschaft von Sankt Antonius: „Vielen Dank für die gelungene Buchvorstellung. Wir wünschen viel Erfolg für das Buch und hoffen, dass dadurch mehr Menschen erfahren, wie erfüllend und sinnstiftend die Pflege sein kann.“