Sankt Antonius erhält MRE-Hygienesiegel

Vom Magen-Darm-Virus bis zu Multiresistenten Keimen: Krankheitserreger sollen in der Senioren-Residenz Sankt Antonius in Linz keine Chance haben. Dafür sorgt ein fachbereichsübergreifendes Team aus den drei Hygienebeauftragten Christa Frömbgen (Hauswirtschaftsleitung), Bianca Toma (Wohnbereichsleitung) und Ines Kadler (Betreuungsdienst). Dass ihr System besonders erfolgreich ist, haben nun unabhängige Prüfer bestätigt: Das Netzwerk „MRE-Netz Regio Rhein-Ahr“ hat das Hygienemanagement der Senioren-Residenz Sankt Antonius rezertifiziert und mit der Note „Sehr gut“ (98 von 100 Punkte) bewertet. Am 6. November 2018 war die Übergabe der Zertifizierung.

Das MRE-Netzwerk vergibt das Siegel für gutes Hygienemanagement in stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen gemeinsam mit den örtlichen Gesundheitsämtern. Schwerpunkt der Überprüfung sind die Einhaltung von Hygienestandards, der Infektionsschutz und vor allem auch die Prävention und Bekämpfung Multiresistenter Keime. „Die Prüfer hatten einen dicken Fragenkatalog dabei“, erzählt Einrichtungsleiter Sven Lefkowitz. „Wir mussten zum Beispiel nachweisen, dass wir unsere Mitarbeiter regelmäßig und richtig in Sachen Hygiene und Prävention schulen, wie wir im Fall eines Ausbruchs vorgehen und dass wir ausreichend Hygienefachpersonal haben. Seit der letzten Überprüfung im Jahr 2016 sind die Anforderungen für das Hygienesiegel nochmal deutlich gestiegen, was wir sehr begrüßen. Denn die Gesundheit und Sicherheit unserer Bewohner steht für uns an erster Stelle!“

Auf dem Bild zu sehen sind: Achim Hallerbach (Landrat des Landkreises Neuwied), Bianca Toma (Hygienebeauftragte der Senioren-Residenz Sankt Antonius), Bärbel Jungbluth (Gesundheitsaufseherin beim Landkreis Neuwied) sowie Prof. Dr. Martin Exner (Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn) bei der Übergabe der Urkunde an die Einrichtung.

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